Doku-Tipp • 37 Grad • ZDF
Das dunkle Geheimnis – Missbrauch in der Familie
In Deutschland erfährt jedes siebte Kind sexuelle Gewalt. Besonders häufig stammt der Täter aus der eigenen Familie oder dem familiären Umfeld. Der Hort des Vertrauens wird zur Gefahr.
Video verfügbar bis 27.02.2019, 00:08
Video in der ZDF-Mediathek – Hier ansehen.
Irgendwann bricht das Verdrängte hervor
Bei Urte war es der Großvater, bei Johanna der Vater, bei Anne die eigene Mutter. Sie verboten den Kindern, darüber zu sprechen, und gaben ihnen das Gefühl, dass sie selbst schuld daran sind, warum dieses Unaussprechliche immer wieder mit ihnen gemacht wurde. Die Menschen, die die Kinder liebten, zwangen sie zu Dingen, für die die Kinder nicht einmal Worte hatten. Urte, Johanna und Anne konnten ihre Kindheit nur überleben, indem sie die schrecklichen Erlebnisse aus dem Bewusstsein verdrängten, abspalteten. Doch die erlittene Ohnmacht und Pein lässt sich nicht für immer wegschließen. Irgendwann später bricht das Verdrängte hervor.
Eine Kindheit, die es nie gab
Es hat sie jahrelange Schwerstarbeit gekostet, sich ihrem Leid und ihrem Schmerz zu stellen. Sie haben es geschafft, das Schweigen zu brechen, das ihnen die Täter auferlegt hatten. Mit Hilfe von Therapien konnten sie anfangen, ihre Kindheit zu betrauern – eine Kindheit, die es für sie nie gab. Für die „37 Grad“-Sendung hatten sie den Mut, ihre Geschichte zu erzählen. Anne, Urte und Johanna leben heute ein gutes Leben, auch wenn das, was sie in der Kindheit erlitten haben, immer schmerzvoller Teil ihres Lebens bleiben wird. Doch sie haben gelernt, damit zu leben, so wie Anne sagt: „Ich habe jetzt gelernt, den Rucksack so zu packen, dass ich ihn tragen kann!“
Doku-Tipp • 37 Grad • ZDF
Das dunkle Geheimnis – Missbrauch in der Familie
In Deutschland erfährt jedes siebte Kind sexuelle Gewalt. Besonders häufig stammt der Täter aus der eigenen Familie oder dem familiären Umfeld. Der Hort des Vertrauens wird zur Gefahr.
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Irgendwann bricht das Verdrängte hervor
Bei Urte war es der Großvater, bei Johanna der Vater, bei Anne die eigene Mutter. Sie verboten den Kindern, darüber zu sprechen, und gaben ihnen das Gefühl, dass sie selbst schuld daran sind, warum dieses Unaussprechliche immer wieder mit ihnen gemacht wurde. Die Menschen, die die Kinder liebten, zwangen sie zu Dingen, für die die Kinder nicht einmal Worte hatten. Urte, Johanna und Anne konnten ihre Kindheit nur überleben, indem sie die schrecklichen Erlebnisse aus dem Bewusstsein verdrängten, abspalteten. Doch die erlittene Ohnmacht und Pein lässt sich nicht für immer wegschließen. Irgendwann später bricht das Verdrängte hervor.
Eine Kindheit, die es nie gab
Es hat sie jahrelange Schwerstarbeit gekostet, sich ihrem Leid und ihrem Schmerz zu stellen. Sie haben es geschafft, das Schweigen zu brechen, das ihnen die Täter auferlegt hatten. Mit Hilfe von Therapien konnten sie anfangen, ihre Kindheit zu betrauern – eine Kindheit, die es für sie nie gab. Für die „37 Grad“-Sendung hatten sie den Mut, ihre Geschichte zu erzählen. Anne, Urte und Johanna leben heute ein gutes Leben, auch wenn das, was sie in der Kindheit erlitten haben, immer schmerzvoller Teil ihres Lebens bleiben wird. Doch sie haben gelernt, damit zu leben, so wie Anne sagt: „Ich habe jetzt gelernt, den Rucksack so zu packen, dass ich ihn tragen kann!“
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