Das Lampenfieber steigt! Am 17. Februar feiert die NNF-Dance Company Premiere für ihr Tanztheaterstück „Because I’m a girl“ („Weil ich ein Mädchen bin“), das sich künstlerisch mit Gewalt gegen Mädchen und Frauen auseinandersetzt. Zu den Aufführungen wird zu 17.30 Uhr und zu 18.30 Uhr in den Tanzsalon Zippel an der Puschkinstraße 16 eingeladen, der die Heimstatt der aktuell 20 Tänzerinnen im Alter von 11 bis 18 Jahren ist. Weder das Datum noch der Ort sind zufällig ausgewählt.
„Es ist kaum vorstellbar, aber durch statistische Zahlen belegt, dass bundesweit fast jedes zweite Mädchen bis zu seinem 16. Lebensjahr mindestens einmal körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt„, sagt Nina Natalia Fesenko (26), die Gründerin und Leiterin der seit dreieinhalb Jahren bestehenden Formation, die auch schon als Ninasfeen Company aufgetreten ist. Das mittlerweile häufiger gewählte Buchstabenkürzel besteht aus den Initialen von Nina Natalia Fesenko – und es lässt im Unterschied zu Ninansfeen Company keinerlei irreführende Rückschlüsse auf die bevorzugten Tanzstile zu.
Dass „Because I’m a girl“ im Tanzsalon aufgeführt wird, hat mehrere Gründe: Hier trainieren die Mädchen drei- bis viermal pro Woche. Hier gibt Nina Natalia Fesenko, ausgebildete Bühnentänzerin und Tanzpädagogin, zahlreiche Kurse. Und hier wird sie von Vivien Zippel, der Inhaberin des Tanzsalons, auch in Sachen Tanztheater unterstützt. Beide gehören zu den Gründerinnen des Vereins „Tanz mit Seele“, der seit etwa anderthalb Jahren begabte Nachwuchstänzerinnen fördert. Und der auch die Arbeit an „Because I’m a girl“ auf vielfache Weise, vor allem aber beratend, unterstützt. Zum Beispiel geschieht dies in allen bürokratischen Belangen, zum Beispiel beim Ausfüllen von Förderanträgen. Dies durchaus erfolgreich: Für das Tanztheater-Projekt fließen 1400 Euro aus dem bundesweiten Fonds für Soziokultur.
Der Termin für die Premiere hat mit der weltweiten Kampagne „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) zu tun, die seit 2012 immer am 14. Februar Mädchen und Frauen dazu aufruft, sich auf der Straße tanzend gegen Gewalt einzusetzen. „Es gibt einen Song zu dieser Bewegung, den meine Mädchen im Finale unseres Tanztheaters singen werden“, sagt Nina Natalia Fesenko, die sämtliche Texte geschrieben und alle Szenen choreographiert hat. „Das ist im engen Austausch mit den Tänzerinnen geschehen“, betont sie.
Für die 26-Jährige, die die Hälfte ihrer Arbeitswoche in Berlin verbringt, wo sie bei ihrem Ausbilder Manuel-Joel Mandon vom Ballettzentrum am Kurfürstendamm Unterricht nimmt und für dessen Company und in anderen Formationen tanzt, ist „Because I’m a girl“ das zweite Tanztheater-Stück, das sie entwickelt. 2015 war beim Stadtfest FinE in Eberswalde ihre Debüt „Kein Mensch ist illegal“ zu erleben. Mit der neuen Arbeit würde Nina Natalia Fesenko gern auch in Eberswalder und Barnimer Schulen auftreten. Das Stück wäre für Projekttage bestens geeignet, findet sie.
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Eberswalde 2018 – One Billion Rising
17.02.2017, 17.30 Uhr
Theaterpremiere „Because I’m a Girl“
Tanzsalon Zippel, Puschkinstraße 16
Eberswalde
Das Lampenfieber steigt! Am 17. Februar feiert die NNF-Dance Company Premiere für ihr Tanztheaterstück „Because I’m a girl“ („Weil ich ein Mädchen bin“), das sich künstlerisch mit Gewalt gegen Mädchen und Frauen auseinandersetzt. Zu den Aufführungen wird zu 17.30 Uhr und zu 18.30 Uhr in den Tanzsalon Zippel an der Puschkinstraße 16 eingeladen, der die Heimstatt der aktuell 20 Tänzerinnen im Alter von 11 bis 18 Jahren ist. Weder das Datum noch der Ort sind zufällig ausgewählt.
„Es ist kaum vorstellbar, aber durch statistische Zahlen belegt, dass bundesweit fast jedes zweite Mädchen bis zu seinem 16. Lebensjahr mindestens einmal körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt„, sagt Nina Natalia Fesenko (26), die Gründerin und Leiterin der seit dreieinhalb Jahren bestehenden Formation, die auch schon als Ninasfeen Company aufgetreten ist. Das mittlerweile häufiger gewählte Buchstabenkürzel besteht aus den Initialen von Nina Natalia Fesenko – und es lässt im Unterschied zu Ninansfeen Company keinerlei irreführende Rückschlüsse auf die bevorzugten Tanzstile zu.
Dass „Because I’m a girl“ im Tanzsalon aufgeführt wird, hat mehrere Gründe: Hier trainieren die Mädchen drei- bis viermal pro Woche. Hier gibt Nina Natalia Fesenko, ausgebildete Bühnentänzerin und Tanzpädagogin, zahlreiche Kurse. Und hier wird sie von Vivien Zippel, der Inhaberin des Tanzsalons, auch in Sachen Tanztheater unterstützt. Beide gehören zu den Gründerinnen des Vereins „Tanz mit Seele“, der seit etwa anderthalb Jahren begabte Nachwuchstänzerinnen fördert. Und der auch die Arbeit an „Because I’m a girl“ auf vielfache Weise, vor allem aber beratend, unterstützt. Zum Beispiel geschieht dies in allen bürokratischen Belangen, zum Beispiel beim Ausfüllen von Förderanträgen. Dies durchaus erfolgreich: Für das Tanztheater-Projekt fließen 1400 Euro aus dem bundesweiten Fonds für Soziokultur.
Der Termin für die Premiere hat mit der weltweiten Kampagne „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) zu tun, die seit 2012 immer am 14. Februar Mädchen und Frauen dazu aufruft, sich auf der Straße tanzend gegen Gewalt einzusetzen. „Es gibt einen Song zu dieser Bewegung, den meine Mädchen im Finale unseres Tanztheaters singen werden“, sagt Nina Natalia Fesenko, die sämtliche Texte geschrieben und alle Szenen choreographiert hat. „Das ist im engen Austausch mit den Tänzerinnen geschehen“, betont sie.
Für die 26-Jährige, die die Hälfte ihrer Arbeitswoche in Berlin verbringt, wo sie bei ihrem Ausbilder Manuel-Joel Mandon vom Ballettzentrum am Kurfürstendamm Unterricht nimmt und für dessen Company und in anderen Formationen tanzt, ist „Because I’m a girl“ das zweite Tanztheater-Stück, das sie entwickelt. 2015 war beim Stadtfest FinE in Eberswalde ihre Debüt „Kein Mensch ist illegal“ zu erleben. Mit der neuen Arbeit würde Nina Natalia Fesenko gern auch in Eberswalder und Barnimer Schulen auftreten. Das Stück wäre für Projekttage bestens geeignet, findet sie.
Einladung von Schulen erwünscht!
Veröffentlichungen:
• MOZ (9.2.2018)
Kontakt:
Nina Natalia Fesenko
nina.fesenko@gmx.de