Vater (41) tötet seine beiden Töchter (9, 13), dann sich selbst.
Polizeimeldung – 26.7.2019:
Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei teilen mit:
Ermittler sehen konkrete Anhaltspunkte für Tötung und Suizid / Brand wurde offenbar gelegt
Bei der Leiche des Vaters fanden die Ermittler eine Pistole und ein Feuerzeug. Zur Klärung der genauen Ursache des Todes des Familienvaters und der beiden neun und 13 Jahre alten Töchter wurde eine Obduktion durchgeführt. Nach deren Ergebnis starben Vater und Töchter an schweren Kopfverletzungen, die von Schüssen stammen. Derzeit gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass der 41-Jährige erst seine Töchter tötete, dann den Brand legte und anschließend sich selbst das Leben nahm. Wie Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei mitteilen, fanden Spezialisten der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ulm in einem der Zimmer einen Benzinkanister. Dessen Inhalt ist vermutlich als Brandbeschleuniger verwendet worden. Die Mutter hatte sich dieser Zeit im Erdgeschoss aufgehalten und war wohl erst durch die Explosion auf die Tat aufmerksam geworden. Sie konnte sich leicht verletzt retten. Die dritte Tochter kehrte erst später nach Hause zurück.
Die Ermittlungen der Behörden dauern noch an. Derzeit ist nicht bekannt, wie die Pistole in den Besitz der Familie kam. Auch zum Hintergrund des Geschehens müssen noch Ermittlungen geführt werden.
Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Polizeimeldung – 26.7.2019:
Nach einem Brand in einem Blaubeurer Haus musste die Feuerwehr am Freitag drei Tote bergen.
Wie Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei berichten, hörten Nachbarn im Ortsteil Gerhausen kurz nach 3.30 Uhr einen lauten Knall. Als sie nach draußen schauten, stand ein Haus in Flammen. Die Zeugen verständigten sofort die Feuerwehr und versuchten zu helfen. Doch konnten sie nicht weit genug in das Haus. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Wehrleute fanden in dem stark beschädigten Einfamilienhaus drei Leichen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörden handelt es sich dabei um den 41 Jahre alten Vater und zwei Töchter, neun und 13 Jahre alt. Die Mutter hatte sich offenbar rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die dritte Tochter, 17 Jahre alt, war zum Zeitpunkt des Brandes unterwegs. Die Kriminalpolizei hat noch am Brandort die Ermittlungen aufgenommen. Kriminaltechniker sicherten die Spuren. Vertreter der Stadtverwaltung und der Ulmer Staatsanwaltschaft verschafften sich vor Ort einen Überblick. Zur Feststellung der genauen Todesursache soll eine Obduktion durchgeführt werden. Deren Ergebnisse sollen, zusammen mit den Erkenntnissen aus der Spurensicherung und den Vernehmungen Hinweise auf die Ursache des Ereignisses geben. Ein Brandgutachter soll die Ermittlungen unterstützen. Neben den 74 Feuerwehrleuten aus Blaubeuren und seinen Teilorten waren auch Notfallseelsorger, der Rettungsdienst und viele Polizisten im Einsatz.
Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
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► Femizid – Opfer-Meldungen 2019 – Deutschland
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Ermittler sehen konkrete Anhaltspunkte für Tötung und Suizid / Brand wurde offenbar gelegt
Bei der Leiche des Vaters fanden die Ermittler eine Pistole und ein Feuerzeug. Zur Klärung der genauen Ursache des Todes des Familienvaters und der beiden neun und 13 Jahre alten Töchter wurde eine Obduktion durchgeführt. Nach deren Ergebnis starben Vater und Töchter an schweren Kopfverletzungen, die von Schüssen stammen. Derzeit gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass der 41-Jährige erst seine Töchter tötete, dann den Brand legte und anschließend sich selbst das Leben nahm. Wie Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei mitteilen, fanden Spezialisten der Kriminaltechnik des Polizeipräsidiums Ulm in einem der Zimmer einen Benzinkanister. Dessen Inhalt ist vermutlich als Brandbeschleuniger verwendet worden. Die Mutter hatte sich dieser Zeit im Erdgeschoss aufgehalten und war wohl erst durch die Explosion auf die Tat aufmerksam geworden. Sie konnte sich leicht verletzt retten. Die dritte Tochter kehrte erst später nach Hause zurück.
Die Ermittlungen der Behörden dauern noch an. Derzeit ist nicht bekannt, wie die Pistole in den Besitz der Familie kam. Auch zum Hintergrund des Geschehens müssen noch Ermittlungen geführt werden.
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Nach einem Brand in einem Blaubeurer Haus musste die Feuerwehr am Freitag drei Tote bergen.
Wie Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei berichten, hörten Nachbarn im Ortsteil Gerhausen kurz nach 3.30 Uhr einen lauten Knall. Als sie nach draußen schauten, stand ein Haus in Flammen. Die Zeugen verständigten sofort die Feuerwehr und versuchten zu helfen. Doch konnten sie nicht weit genug in das Haus. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Wehrleute fanden in dem stark beschädigten Einfamilienhaus drei Leichen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörden handelt es sich dabei um den 41 Jahre alten Vater und zwei Töchter, neun und 13 Jahre alt. Die Mutter hatte sich offenbar rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die dritte Tochter, 17 Jahre alt, war zum Zeitpunkt des Brandes unterwegs. Die Kriminalpolizei hat noch am Brandort die Ermittlungen aufgenommen. Kriminaltechniker sicherten die Spuren. Vertreter der Stadtverwaltung und der Ulmer Staatsanwaltschaft verschafften sich vor Ort einen Überblick. Zur Feststellung der genauen Todesursache soll eine Obduktion durchgeführt werden. Deren Ergebnisse sollen, zusammen mit den Erkenntnissen aus der Spurensicherung und den Vernehmungen Hinweise auf die Ursache des Ereignisses geben. Ein Brandgutachter soll die Ermittlungen unterstützen. Neben den 74 Feuerwehrleuten aus Blaubeuren und seinen Teilorten waren auch Notfallseelsorger, der Rettungsdienst und viele Polizisten im Einsatz.
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